Neusath-Perschen | Oberpfälzer Freilandmuseum

6.-8.11.2017 | Reise in die Oberpfälzer Vergangenheit

Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nabburg entdecken das Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen mit Smartphone und Tablets neu

Schon oft waren die Schülerinnen und Schüler des Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasiums im zwei Kilometer entfernten Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen zu Besuch. Doch dieses Mal entdeckten die Jugendlichen das Museum neu: Durch die Arbeit mit den Medien und inspiriert durch die authentische Kulissse des Freilandmuseums setzen sich die Jugendlichen sehr intensiv und höchst engagiert mit historischen Themen auseinander.

Mit Hilfe des fachlichen Inputs des Historikers Lorenz Burger entwickelten die 20 Teilnehmenden zwei Kurzfilme über das Leben in der Oberpfalz vor hundert Jahren. Eine Gruppe beschäftigte sich inhaltlich intensiv mit der Lebenswirklichkeit und dem Alltag von Kindern von damals. Die zweite Gruppe drehte einen Kurzspielfilm über die Sage der weißen Frau, die in der Rauberweihermühle umging.

Die Inhalte für die Filmsequenzen wurden die Schüler/-innen nach dem Kennenlernen der verschiedenen Dörfer und Bereiche eigenständig erarbeitet. Gedreht wurde mit  verschiedenen mobilen Endgeräten und transportabler Filmausstattung. Unterstützt wurden die 6.-10. Klässler bei den Dreharbeiten von Maresa Hottner, Leiterin des Mittelstufentheaters am Gymnasium Nabburg, Alexandra Lins, Medienfachberaterin für den Bezirk Oberpfalz und Carina Mnich, Medienreferentin des Bezirksjugendrings Oberpfalz.


Ergebnisse:

Presse:

Mittelbayerische | 29.01.2018 | Mit dem Handy in die “Obere Pfalz”

http://www.mittelbayerische.de/region/schwandorf-nachrichten/mit-dem-handy-in-die-obere-pfalz-21416-art1609432.html

Oberpfalz TV | 7.11.2017 | “Neusath mobil im museum”

www.otv.de/neusath-mobil-im-museum-299657/

Mittelbayerische Zeitung | 11.11.2017 | “Mit Smartphones auf Zeitreise im Museum”

http://www.mittelbayerische.de/region/schwandorf-nachrichten/mit-smartphones-auf-zeitreise-im-museum-21416-art1582337.html

Der Neue Tag | 3.11.2017 | “Mobil im Museum”

https://www.onetz.de/nabburg/vermischtes/schueler-beteiligen-sich-an-foerderprojekt-mobil-im-museum-d1791813.html

 



3 Gründe, warum man das Oberpfälzer Freilandmuseum besuchen sollte:

  • alte Haustierrassen tummeln sich am Museumsgelände
  • auf der Website in 360 Grad-Panorama-Rundschau Gelände erkunden
  • Möglichkeit, im Museumsladen ungespritzte Kartoffeln, Apfelsaft von den Streuobstwiesen des Museums oder die Holzkohle des Museumsköhlers erwerben

Memmingen | Stadtmuseum

Thema: Deine Heimat – Meine Heimat

“Am Donnerstag, 2.11.2017 haben wir uns im Stadtmuseum Memmingen zum Filmworkshop ‚Meine Heimat – Deine Heimat‘ getroffen. Die Jugendlichen, die an dem Workshop mitgemacht haben, waren zwischen 15 und 18 Jahre alt. Am Anfang haben wir über das Thema Heimat geredet. Dabei haben wir spezifisch für jeden einzelnen besprochen ‚“was bedeutet für euch Heimat?“ und haben herausgefunden, dass es nicht wirklich eine Sache gibt, die für alle Menschen Heimat ist, sondern es können ganz unterschiedliche Orte, Personen oder auch Erinnerungen sein. Dann wurden wir noch von der Museumsleiterin Ute Perlitz im Museum herumgeführt und sie hat etwas über die Ausstellungen und Exponate erzählt.

Dann haben wir mit dem Thema Video angefangen und die verschiedenen Einstellungen kennengelernt, z.B. die Totale, die Nahe und die Halbnahe, die Amerikanische und dann noch die Detailaufnahme und dann über die Perspektiven also Blickwinkel im Film geredet. Zum Beispiel, dass man bei Politikern eine leicht nach oben gerichtete Kameraeinstellung macht, damit die Politiker mächtiger wirken. In Gruppen mit je 2 Leuten haben wir dann die Kamerafahrten und Perspektiven geübt und dann aus den Übungsaufnahmen einen eigenen Amateurfilm gemacht, ihn auch selber geschnitten  und am Schluss haben wir die Übungsfilme nochmal zusammen angeschaut.

In der Pause waren wir noch an anderen Orten, an denen das Stadtmuseum zurzeit Ausstellungen macht, der Zeitmaschine und der Kulturwerkstatt. Danach mussten wir einen Zettel machen, mit einem Storyboard. Beim Storyboard zeichnet man Einstellungen auf, mit den verschiedenen Gängen oder Fahrten und malt sie auch, damit man weiß, was man genau im Film haben will. Und damit kann man dann auch anfangen zu filmen. Vom ersten zum zweiten Tag hatten wir eine Hausaufgabe auf: Dass wir Filme machen sollten. Am zweiten Tag hatten wir dann Zeit, die Filmschnipsel zu verändern, zu schneiden oder auch noch andere Filme zu verwirklichen, die wir uns vorgenommen hatten. Jeder hat dann mit der Hilfe der Trainer vom JFF die einzelnen Filmstücke zu einem eigenen Clip zusammengeschnitten und die Moderatorstimme darüber gelegt. Zuletzt haben wir uns dann ein Intro überlegt, für das wir mehrere kurze Videos von uns, aus verschiedenen Entfernungen, gemacht haben, und haben Sachen über uns aufgeschrieben, unseren Namen, das Alter, einen Random Fact und einen Satz, was Heimat für jeden von uns ist, die dann in das Intro eingebaut wurden.

Mir hat der Workshop sehr gut gefallen. Nici und Linus sind sehr nette Menschen. Es ist eine gute Gelegenheit, die man nutzen sollte.  Ich fand es überraschend einfach, einen Clip zu drehen, weil die beiden das gut erklärt haben. Ich hab Bock, wieder sowas zu machen und empfehle es allen, die die Möglichkeit dazu haben, mitzumachen.”  – Lorenz (Teilnehmender)

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Impressionen

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Ergebnis

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3 Gründe, warum man das Stadtmuseum Memmingen besuchen sollte:

  • Stücke der Fayencemanufaktur Künersberg sind im Museum ausgestellt
  • bestaune ein Stück Geschichte: Ausriss aus einem jüdischen Gebetbuch (Fundstück der Pogromnacht vom 10.11.1938 aus der Synagoge )
  • städtischen Sammlungen sind seit 1936 in Stadtpalais mit Rokokofassade aufbewahrt

 

Bildnachweis: Stadtmuseum Memmingen

Schwabach | Stadtmuseum

Thema/Idee: Stadtjubiläum 900 Jahre Schwabach – Was ist für mich Heimat? Wo lebe ich?

Wir haben drei Tage im Stadtmuseum Schwabach Filme zum Thema “Unsere Fahrt in die Schule” produziert. Als wir im Museum ankamen bekamen wir vom Museumleiter Tobias Schmid eine Führung durch alle Abteilungen des Museums.Dann haben wir auf großer Leinwand einen Teil der Serie: “Die gefährlichsten Schulwege der Welt” angeschaut. Diese dienten uns als Vorlage und Inspiration für die eigenen persönlichen Filme. Als erstes haben wir dann einen Bogen mit Fragen zu unserem Schulweg bekommen, die wir bearbeiten mussten (Stationen auf dem Schulweg, Dauer des Weges, Zeitvertreib auf dem Weg,…). Außerdem bekamen wir Informationen zu den Themen Filmproduktion und Filmerstellungen. Als Hausaufgabe haben wir dann kleine Filme über unseren Heimweg und Besonderheiten über den Schulweg und den Ort aus dem wir kommen gedreht.Wir drehten und schnitten die Filme auf unseren Handys und auf iPads. Jeden Tag bekamen wir von unterschiedlichen Schüler_innen Kuchen gebacken. Ab dem 2. Tag haben wir die Filme aneinander geschnitten, vertont und fertig gestellt. Am 3. Tag haben wir alle Videos zu einem Ganzen zusammengeschnitten und die Präsentation geübt.

Was hat dir besonders an mobil im museum gefallen?

Kubilay: “Dass wir zusammen waren und jeder jedem half.”

Steffi: “Ich fand die Goldbox im Museum sehr schön”

Aaron: “Ich fand das Filmen und das Musikmachen cool.”

Niklas: “Es war eine kommunikative extravagante Location mit besonderen Vorzügen. Es war eine sehr schöne Erfahrung”

Sarah: “Es war mal etwas Anderes: Drehen und Schneiden und auch noch professionell. Das macht man ja sonst nicht so.”

Autor_innen: Kubilau, Yaren, Jonas

Stadtmuseum Schwabach – Trailer


Stadtmuseum Schwabach – Ausstellungstrailer

Presseartikel

Schwabacher Tagblatt | 5.8.2017 | “Den Schulweg im Film festgehalten”

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Impressionen

3 Gründe, warum man das Stadtmuseum Schwabach besuchen sollte:

  • es präsentiert in einer weltweit größten ausgestellten Sammlung über 10.000 Eier
  • erfahre, wie hauchdünnes Blattgold hergestellt wird
  • Ausstellungsbereich zur “Königlich Bayerischen Hofseifenfabrik” im Museum erkunden

Amberg | Stadtmuseum

“Heimat. Das war der Leitfaden unserer drei Projekttage im Stadtmuseum Amberg. Mit Unterstützung der Projektleiter, Filip Pobocik (Filmemacher), Thomas Kupser (JFF) und Lisa Rutzmoser (JFF) aus München, der Projektkoordinatorin des Museums Julia Riß sowie in Begleitung unserer Kunstlehrerin Veronika Thomann, erstellten wir zu diesem Thema einen Kurzfilm. Nach einer knappen Vorstellung und Führung durch die Locations, sammelten wir unsere Ideen. Wir einigten uns auf eine Nachrichtensendung „Museum aktiv“, geführt von den Moderatorinnen Jasmin und Larissa alias Dr. Otto Künstler  und Herr Johann Knack. In kleinen Gruppen werden  die Teilnehmerinnen ihre Beiträge drehen. Nachdem geklärt wurde, welche Outfits und Gegenstände privat besorgt werden müssen, war der erste Tag schon vorbei.

Bereits am zweiten Tag begannen die Dreharbeiten, welche an diesem Tag fast vollständig fertiggestellt wurden. Dafür hat uns das Team aus München die Tablets, ergänzt durch weiteres Filmequipment zur Verbesserung von Ton und Licht zur Verfügung gestellt.  „Voll super“, wie es die 17 jährige Salomé formulierte. Trotz der Ausstattung gab es einige „Fails“, wie durch Teilnehmerinnen, welche die Kulisse stürmten, oder Schauspielerinnen und Kamerafrauen, die sich das Lachen verständlicher Weise nicht verkneifen konnten.  Dennoch konnte ein jedes Team am Ende des Tages gelungenes Filmmaterial präsentieren.

Der letzte Tag war hauptsächlich nur noch schneiden und ein paar rechtliche Dinge. „Informativ, abwechslungsreich, jedoch anstrengend, das alles zu Filmen, auch die Schneidearbeit ist viel schwerer als erwartet. Generell bin ich aber froh mit diesem Film Jugendlichen das Museum und die Heimat des vergangenen  Ambergs unterhaltsam zu zeigen und nicht immer zu trocken“, berichtete uns die 17 jährige Jenna als wir sie zu den drei Tagen befragten. Es herrschte allgemein ein freundliches Klima zwischen den Schülerinnen der neunten und elften Klassen des Dr.-Johanna-Decker-Gymnasiums und auch beim täglichen Mittagessen saßen alle zusammen und hatten viel Spaß miteinander. Alle waren mit Freude und Enthusiasmus dabei.”

Text von Larissa und Carmen

Die Präsentation der Ergebnisse findet vorraussichtlich am 14.09.2017 statt. Für nähere Informationen kontaktieren sie bitte das Stadtmuseum Amberg.

Museumstrailer

Presseartikel zum Projekt

Mittelbayerische Zeitung | 26.09.2017 | Museum erwacht im Video dauerhaft zum Leben

http://www.mittelbayerische.de/region/amberg-nachrichten/museum-erwacht-im-video-dauerhaft-zum-leben-20847-art1566199.html

Focus | 14.07.2017 | “Historischer Alltag” im Zoom von Smartphone und Tablet-PC

focus

http://www.focus.de/regional/bayern/stadt-amberg-historischer-alltag-im-zoom-von-smartphone-und-tablet-pc_id_7357641.html

Mittelbayerische Zeitung | 14.07.2017 | Mit Handy und Tablet zurück ins Leben der Uroma

Mittelbayerische_2017-07-17_Montag

http://www.mittelbayerische.de/region/amberg-nachrichten/mit-handy-und-tablet-im-leben-der-uroma-20847-art1541237.html

Amberger Zeitung | 25.07.2017 | Als es noch kein Tablet gab

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Impressionen

3 Gründe, warum man das Stadtmuseum Amberg besuchen sollte:

  • beinhaltet eine der ältesten Stadtapotheken in Bayern
  • komplett eingerichtete Modistinnenwerkstatt zu besichtigen
  • ein Stadtgerichtssiegel aus Messing von 1356 ist das älteste stadtgeschichtliche Objekt des Museums

Beitragsbild: © Stadtmuseum Amberg, Foto: Wolfgang Steinbacher

 

Bamberger Land | Bauernmuseum

Thema: Mein Lieblingsplatz | Kreative Natur- und Filmwerkstatt im Bauernmuseum

Wo ist mein Lieblingsplatz im Bauernmuseum? Diese Frage stellten sich die 20 Kinder während der Ferienabenteuerwoche und antworteten darauf mit einem überraschenden Filmprojekt.

Nach Einblicken ins Museum kamen die Ferienabenteuerkinder zu Wort. Lebendige Interviews – ob in der Küche, beim Wettmelken, während der Steinmetzarbeiten oder des Weidenhäuschenbaus – lassen erahnen mit wie viel Spaß und Engagement alle bei der Sache waren.

Die Besucher des Museums erhalten durch den Film ein eigenes Bild über unser vielfältiges und spaßiges Angebot – aus der Sicht der Kinder.

Das Ergebnis wurde bereits vor großem Publikum gezeigt (Gesundheitsministerin Melanie Huml, Landrat von Bamberg Johann Kalb, Oberbürgermeister von Bamberg Andreas Starke ,…) und zauberte allen Zuschauer ein Lächeln ins Gesicht und zum Schluss einen tobenden Applaus.

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3 Gründe, warum man das Bauernmuseum Bamberger Land besuchen sollte:

  • genieße fränkisches Essen in Museumsgasthof Schmaus
  • Museum beinhaltet Reste des Vorgängerbaues aus der Zeit um 1673
  • verweile im Museumsgarten mit einem „Sinnenfeld“ und Kräutermosaik

Seebruck | Römermuseum Bedaium

Thema: Spiele – gestern und heute

Wir haben uns in den Osterferien 2016 auf Spurensuche im Römermuseum Bedaium begeben und hielten das Gefundene filmisch fest. Ein Thema interessierte uns dabei besonders: womit spielten Kinder und Jugendliche damals. In unserem Film zeigen wir, wie man Astragale – ganz besondere Würfel – herstellte. Nach dem erfolgreichen Workshop steht nun in Planung, ob man im Museum eine Art Medien-AG gründen könnte.

Hier ein Ausschnitt aus dem Artikel vom Oberbayerischen Volksblatt

Obing/Seeon-Seebruck – Unter dem Motto „Mobil im Museum“ stand das Gastspiel von 15 Sechstklässlern und zwei Achtklässlern der Grund- und Mittelschule Obing im Römermuseum in Seebruck. Nach der Einführung von Museumsleiterin Andrea Krammer und der Profi-Filmerin Sylvia Rothe stürzten sich die Schüler voller Vorfreude in die Arbeit, denn auf sie wartete ein ganz besonderer Geschichtsunterricht.
Unter der Aufsicht von Rothe, Krammer, Lehrerin Renate Reinhard und Museumsmitarbeiterin Edigna Kürzinger-Schmeißer durften sie unter anderem römische Würfelspielknochen, sogenannte Astragale, aus Reh-Gelenkknochen herstellen und filmen, Interviews mit Passanten führen, Tunikas nähen, das römische Rundmühlespiel erlernen und Relikte aus der Römerzeit im Ortsgebiet ausfindig machen. Mit dabei waren stets Smartphone und Tablet.
Vor dem Römermuseum wurde auch ein historischer Spielfilm gedreht. Die Schüler fungierten dabei als Darsteller, Kameraleute, Tontechniker und Regisseure.
Bevor der angestrebte dreiminütige Film am 6. Mai beim Interkulturellen Tag der Obinger Schule und beim Internationalen Museumstag am 22. Mai im Römermuseum in Seebruck zu sehen sein wird, müssen noch Filmsequenzen geschnitten und Texte geschrieben und gesprochen werden.
Die zweitägigen Workshops laufen im Rahmen des Projekts „Mobil im Museum“ des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Jugendring, der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und der Bayerischen Sparkassenstiftung. Dabei produzieren Jugendliche und junge Erwachsene ab zwölf Jahren Clips zum Thema „Heimat“, die dann der Öffentlichkeit präsentiert werden. Als künstlerisches Medium dienen ihnen Smartphones und Tablets, deren Möglichkeiten der kreativ-gestalterischen Medienarbeit sie erforschen und erproben. Von dem Kulturangebot inspiriert sollen sie das Gesehene in ihre Lebenswelt und ihre Sprache übertragen und die Kultur ihrer Umgebung interpretieren und aktualisieren. Die entstandenen Kulturgüter verbleiben im jeweiligen Museum und bereichern so das dortige Angebot.
Ein Obinger Schüler überließ dem Römermuseum bereits sein selbst angefertigtes römisches Straßenprofil-Modell. Man werde im Museum einen passenden Platz dafür finden, bedankte sich die provinzialrömische Archäologin Krammer.
Sylvia Rothe habe sie auf das Projekt aufmerksam gemacht und dann „haben wir uns beworben und sind mit 13 anderen nichtstaatlichen bayerischen Museen und Ausstellungshäusern ausgewählt worden“, so Krammer. Rothe wird das Projekt auch auf der Jahresversammlung des Heimat- und Geschichtsvereins Bedaium am Freitag, 22. April, im Hafenwirt in Seebruck vorstellen. mmü

Auszug des Jahresberichts des Bedaium-Vereins

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Am Projekt beteiligt

Andrea Krammer, Römermuseum Seebruck, http://roemermuseum-bedaium.byseum.de

Sylvia Rothe, Dokumentarfilmerin, http://www.rubin-film.de

3 Gründe für das Römermuseum Bedaium

  1. Seebruck gilt heute in Fachkreisen als einer der besterforschten Römerorte in Bayern.
  2. Es kann eine Erlebnisführung mit einem römischen Legionär gemacht werden.
  3. Es gibt einen archäologischen Rundeweg durch Seebruck, Truchtlaching und Seeon – und durch 4000 Jahre Menschheitsgeschichte

Wissenswertes

Stadt: Seebruck am Chiemsee

Bezirk: Oberbayern

Einwohner: ca 1000

Ausrüstung

Einen guten Einstieg in die Filmarbeit bieten Tablets. Sie vereinen alles, was man für den Anfang braucht, in einem Gerät. Mit den meisten Tablets sind mittlerweile gute Filmaufnahmen möglich – beim Kauf sollte am besten auf HD-Qualität geachtet werden. Zugleich ermöglichen Tablets die Vertonung des Filmmaterials – entweder direkt mit dem Tablet selber, oder über ein an das Gerät angeschlossenes Mikrofon. Mit den speziell für Tablets entwickelten Schnittprogrammen lassen sich kleinere Filmprojekte direkt und ohne größeren Aufwand oder Vorkenntnisse schneiden.

Einen weiteren großen Vorteil, den die Filmarbeit mit Tablets mit sich bringt, ist die vielfältige Auswahl an Apps. So kann schnell und in wenigen Schritten ein eigenes Hintergrundlied komponiert und vielzählige Toneffekte eingefügt oder auch ein Raumschiff – ob selbst gebaut oder animiert – mit Hilfe einer Green Screen App durch das Weltall gesteuert werden. Eine kleine Auswahl an Apps findet ihr hier.

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Für Aufnahmen mit dem Tablet ist natürlich ein Stativ sehr hilfreich. So kann das Tablet für längere und konstante Aufnahmen fixiert werden. Um das Tablet auf dem Stativ zu befestigen, braucht man zusätzlich eine Tablet-Halterung. Diese Stativadapter oder Universalhalter werden einfach auf das Stativ geschraubt. Achtet darauf, dass eure Tablet-Halterung das gleiche Anschlussgewinde hat, wie das Stativ! Das Tablet kann so einfach in die Halterung geklemmt werden und hat dann einen sicheren Stand auf dem Stativ.

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Insbesondere bei Standaufnahmen eines kleineren Filmsets – z.B. wenn ihr einen Stop-Motion-Film dreht – kann eine zusätzliche Lichtquelle hilfreich sein. Sich auf gute Lichtverhältnisse am Drehort zu verlassen, ist meist eine sehr unsichere Angelegenheit. Zu wenig Sonne, zu viel Sonne, Licht aus der falschen Richtung oder Schatten – die perfekte Ausleuchtung eures Filmsets erreicht ihr am besten, indem ihr versucht, sie durch ein zusätzliches LED-Licht zu steuern. Diese lassen sich auch auf ein Stativ schrauben und können so leicht positioniert werden. Kleinere Modelle sind meist batteriebetrieben und so seid ihr auch bei Außenaufnahmen unabhängig von einer Stromquelle.

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Ebenso wichtig wie das Bild, ist beim Filmemachen natürlich auch der Ton! Auch hier bieten Tablets viele Möglichkeiten, wie man für seinen Film gute Tonaufnahmen machen kann. Am einfachsten ist es, den Ton direkt mit dem eingebauten Mikrofon des Tablets selber aufzunehmen. Will man Ton und Bild parallel aufnehmen, ist es allerdings meist schwierig, Kamera und  Mikrofon so auszurichten, dass man gleichzeitig das Gewünschte sieht und auch gut hört. Mögliche Störgeräusche sind so außerdem schwer zu kontrollieren. Externe Mikrofone passen jedoch nicht immer in die Audiobuchse von Tablets. Eine gute Lösung hierfür sind iRigs-Adapter. Mit diesem Mikrofon Interface könnt ihr Kabelmikrofone mit einem XLR-Ausgang an euer Tablet anschließen und so sehr gute Tonqualitäten erzielen. Dies ist besonders von Vorteil, wenn ihr Interviews oder komplexere Filmszenen aufnehmen wollt. Zur Überprüfung der Aufnahmequalität kann zudem auch gleich mit dem Kopfhörer mitgehört werden – hierfür bieten iRigs einen zusätzlichen Anschluss. Viele Mikrofonarten, beispielsweise Ansteckmikrofone (auch Lavaliermikrofone genannt), gibt es aber mittlerweile auch mit passenden Anschlüssen für Tablets.

Falls ihr die Chance habt, euren Film mit Hilfe eines Beamers auf der großen Leinwand zu präsentieren, braucht ihr ebenfalls einen Adapter, da Tablets nicht über einen passenden Beameranschluss verfügen.

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Du willst mehr zum Thema Mobile wissen? Auf diesen Seiten findest du so einiges an Wissenswertem und gutes Material zum Download.

Fitness in der mobilen Welt:

handysektor. Sicherheit in mobilen Netzen | www.handysektor.de
Klicksafe.de | www.klicksafe.de
Checked4you. Handy + Telefon | www.checked4you.de
webhelm | www.webhelm.de

Gesundheit in der mobilen Welt

www.handywerte.de | www.handywerte.de
Bundesamt für Strahlenschutz | www.bfs.de
Informationszentrum Mobilfunk | www.izmf.de

Kreativität in der mobilen Welt

MobileMovie Hamburg | www.mobilemovie-hamburg.de
mb21 mediale Bildwelten | www.mb21.de
MobilStreifen | www.MobilStreifen.de
Hagener Handy Film Festival | www.clip2-filmfestival.de

Auch wichtig in der mobilen Welt

Verbraucherzentrale | www.verbraucherzentrale.info
Bundesnetzagentur | www.bundesnetzagentur.de
Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik | www.bsi-fuer-buerger.de

Sonstige Apps

Mittlerweile gibt es für fast jeden Filmtrick eine eigene App. Einige spezielle Apps stellen wir euch hier vor. Wenn die Funktion, die ihr sucht noch nicht dabei ist, dann könnt ihr bestimmt eine passende App in eurem App- oder Playstore finden. Vielleicht könnt ihr uns ja auch einen kleinen Tipp geben!

 

Loop-Clips

VineVine die App für iOS und Adroid (kostenlos) ist wie Twitter nur für Film. Bis zu sechs Sekunden lange geloopte Videos erstellen, posten und ansehen.

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Greenscreen

GreenscreenGreen Screen by Do Ink ist eine App für iOS, die es einem ermöglicht mit der sogenannten “Blue-Screen bzw. Green-Screen Technik” eine farbbasierte Videofreistellung vorzunehmen. (kostenpflichtig)

Untertitel

mzl.hxfvjzuj.150x150-75Die App für iOS, MySubtitle, ermöglicht es dir, in deinen Clips Texte und Untertitel hinzuzufügen. (kostenlos)

 

 

Beautiful Typography Subtitles

Die kostenlose App „Beautiful Typography Subtitles“ ist sehr gut für das Einfügen von Texten verschiedenster Schriftarten, in verschiedenen Farben, in Videos. Man kann Videos in der App aufnehmen oder importieren, so dass man nur noch die Schrift einfügen muss.  Auch kann man, nach einem In-App-Kauf, einstellen wie lange der Schriftzug zu sehen sein soll. Das alles ist sehr praktisch wenn einem die begrenzten Schriftarten in iMovie nicht genügen. Der einzige Nachteil ist allerdings, dass die App die Videos nicht in HD abspielt. Für Abspänne ist die App auch gut geeignet.

(Aus-) Richtung verändern

mzl.xkdpvkqnMit der App Video Rotate & Flip (No Time Limit) für iOS kannst du dein Video horizontal und vertikal spiegeln. Außerdem kannst du deine Clips auf den Kopf drehen. (kostenlos)

 

unnamed Reverse Camera Fun macht es dir möglich, deine Videos rückwärts aublaufen zu lassen. Die App ist kostenlos und für iOS.

Animation

Unbenannt

Plastic Animation Studio für iOS gibt dir die Möglichkeit in einfachen Schritten deine Fotos oder Videos mit einer eigenen Animation zu versehen.

Lightpainting

Ein Lightpainting-Clip ist im Grunde nichts anderes als ein Stopmotion-Trickfilm. Aus Einzelbildern, in denen ihr mit Licht gemalt habt, fügt ihr einen Clip zusammen. Es ist also hauptsächlich wichtig, dass die einzelnen Lightpainting-Bilder gut rüberkommen. Dafür benötigt ihr bei den meisten Geräten zusätzlich eine App, die die Verschlusszeit eurer Kamera verlängert.

In diesem Video aus “Die Sendung mit der Maus” kannst du dir anschauen, wie mit Licht gemalt wird.

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Die Long Exposure Camera 2 bietet die Möglichkeit, Fotos, die mit dem Smartphone oder Tablet gemacht werden, länger zu belichten. Diese Funktion ermöglicht das Malen mit Licht. Hierfür muss das Gerät jedoch einen festen Stand haben, also mithilfe eines Stativs oder anderweitig befestigt sein. Die Android-App gibt es als kostenlose sowie als kostenpflichtige Version, wobei der Unetrschied in der Ausspielqualität der Bilder liegt.

dr-light-a83f43-w192Die Android-App Dr.Light Painting bietet zwar keine Aufnahmefunktionen, jedoch ermöglicht diese App die Integration von Text in ein Lightpainting-Bild. Dabei kann zwischen verschiedenen Schrift- und Hintergrundfarben gewählt werden. (kostenlos)

Zeitraffer/-lupe

Viele der aktuelle Smartphones verfügen bereits über Zeitlupen- oder Zeitraffereffekte. Falls euer Mobile das aber noch nicht kann, haben wir hier einige Apps für dich aufgelistet, die diese Effekte ermöglichen.

sloproDie App SloPro rüstet diese Funktion auch für ältere iOS Geräte nach. (kostenlos)

 

Lapse ItLapse It für Android und iOS ist eine Zeitraffer-App mit der man auch ganz einfach schöne Stop Motion- und Trickfilme machen kann. (kostenlos)

 

Faszinierende Zeitraffer lassen sich auch mit Hyperlapse from Instagram erstellen. Ein Vorteil ist, dass die App Verwackler vermindert und so ein Zeitraffer ermöglicht, das aussieht wie auf Schienen verlaufend. (kostenlos)